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Technische Talente fördern

Fostering Technical Talent

 PCV Group ist ein Dienstleister für Produktentwicklung mit dem Hauptsitz im niederländischen Enschede und hat einen hervorragenden Zugang zu Young Professionals mit technischem Hintergrund. Denn in der Technologie-Stadt Enschede gibt es mit der University of Twente (UT) und der Saxion Fachhochschule mit ihren verschiedenen Studiengängen gleich mehrere Quellen für talentierten Nachwuchs im Bereich Entwicklung von High-Tech-Lösungen. Mieke van den Belt, Senior Engineer und bei PCV verantwortlich für den Kontakt zu Studierenden, sowie Fred van Dijk, einer der Gründer von PCV, unterstreichen im Gespräch die Wichtigkeit der Kooperation mit Hochschulen für das Unternehmen.  

Warum arbeitet PCV mit Universitäten und Hochschulen zusammen?

Dries Nijsen at the University of Twente "TOP" workshopFred: Die Zusammenarbeit reicht weit zurück – genauer gesagt bis zur Gründung von PCV beziehungsweise der zwei Säulen des Unternehmens. Dries Nijsen und Louis Heister studierten beide an der Universität hier in Twente Werkzeugbau und bekamen 1987 die Gelegenheit, bereits während ihres Studiums unter dem Namen First Design ein eigenes Unternehmen zu gründen, aus dem später die PCV Group hervorging. Ich kam 1992 dazu und erinnere mich gut daran, dass in den Anfangsjahren viele Kontakte und Kunden über die Universität zu uns kamen. Das war ein Traumstart. An der UT, die seinerzeit übrigens noch Technische Hogeschool Twente (THT) hieß, liegen unsere Wurzeln. Die enge Verbindung zu ihr ist bis heute erhalten geblieben und wurde über die Jahre hinweg sogar weiter ausgebaut. Wir stehen in Kontakt zu Professoren, Fachgruppen und vielen weiteren Wissensträgern dort.

Mieke: Wir pflegen diese Kontakte sehr aktiv und engagieren uns in vielen Gremien, sowohl bei der UT als auch bei der Saxion. Wir kommen auf diese Weise mit Studierenden in Kontakt und haben direkten Zugang zu vielversprechenden Talenten. Das ist wichtig, um hochqualifizierten Nachwuchs gewinnen zu können. Auf unserer Webseite finden sich im Bereich „Karriere“ auch für Studierende verschiedene Angebote. Dort zeigen wir auch, wie es ist, bei PCV zu arbeiten.

Gibt es auch internationale Kontakte?

Fred: Ja, unser deutscher Partner Stefan Ostermann ist Absolvent der RWTH Aachen und dort bestens vernetzt. Entsprechend gibt es dorthin bereits einige Verbindungen, die wir gerne intensivieren möchten. Grundsätzlich sind wir immer offen für weitere Kontakte zu Universitäten und Hochschulen im In- und Ausland. Uns hilft es zudem sehr, dass sowohl bei der Saxion als auch bei der UT sehr viele internationale Studierende eingeschrieben sind, darunter auch einige, die deutschsprachig sind.

In welcher Form wird kooperiert?

Mieke: Wir bieten beispielsweise Nebenjobs für Studierende an. Sie können bei uns auch Praktika absolvieren oder ihre Abschlussarbeiten schreiben. Die Praktika sind vor allem technischer Natur und dauern meist fünf bis sechs Monate. Das gleiche gilt für die Abschlussprojekte, zum Beispiel für Studierende der Saxion oder der Fachhochschule Windesheim in Zwolle.

Fred: Wichtig zu erwähnen ist vor allem, dass wir auch versuchen, noch früher anzusetzen. Uns ist es ein Anliegen, bereits Schüler in weiterführenden Schulen für technische Themen zu begeistern. Das betrifft die Altersklasse sechzehn bis achtzehn Jahre. Für sie bieten wir bereits in der Schule Projekte an. Die können drei Wochen oder auch länger dauern. Kürzlich lief sogar ein sechsmonatiges Projekt, in dessen Rahmen Gruppen aus jeweils vier Schülern pro Woche vier Stunden an einem Thema arbeiteten. Konkret ging es um das Thema Homeoffice, sprich die Einrichtung eines Arbeitsplatzes daheim und die Möglichkeit, ihn nach Feierabend wieder verschwinden zu lassen. Ein Schüler aus der von uns betreuten Gruppe möchte Arzt werden, zwei haben sich für technische Studienrichtungen entschieden. Bei unserem Engagement interessiert es uns übrigens nur am Rande, was sie später genau studieren. Hauptsache, es ist etwas Technisches (lacht). (laughs).

RED E Solar car 2019 by Andreas Kajim

Stichwort Gremienarbeit: Wie bringt sich PCV in diesem Zusammenhang an Hochschulen und Universitäten ein?  

Fred: Mein Kollege Wouter Nijland und ich sind bei der sogenannten „Werkveldcommissie“ für den Studiengang Industrielle Produktentwicklung aktiv. In diesem Gremium geht um die Ausrichtung und Inhalte des Studiums an den Fachhochschulen. Hintergrund ist, dass wir nicht einfach Studierende, sondern Studierende mit einem bestimmten Profil suchen. Durch die Mitarbeit in diesen Kommissionen, die sich rund vier bis fünfmal jährlich treffen, können wir die Entwicklung des Curriculums mitbestimmen. Wir bringen vor allem die praktische Sichtweise ein. Ein Weg, der sich über die vergangenen Jahre bewährt hat. Technologie und Prototypentwicklung haben während des Studiums an der Saxion immer mehr an Bedeutung gewonnen. Sie hat sich so in den landesweiten Hochschulrankings kontinuierlich ganz nach oben gearbeitet. In Zwolle geht die Entwicklung demgegenüber stärker in Richtung Design. Ähnlich engagieren wir uns an der UT, dort jedoch etwas breiter. Unser Blick richtet sich dort vor allem auf die beiden Studiengänge Industriedesign – wo ich selbst seit einigen Jahren akkreditiertes Mitglied der Examenskommission bin, sowie Werkzeugbau. Auf dem Werkzeugbau liegt dabei ein besonderes Augenmerk.

Gibt es weitere Ansatzpunkte?

Mieke: Auch Sponsoring ist ein großes Thema für uns. Bei der UT sponsoren wir seit einigen Jahren verschiedene Initiativen und studentische Projektteams. Sie bestehen jeweils aus rund 12 bis 15 Personen. Zum Beispiel das Electric Superbike Team Twente, das ein E-Rennmotorrad konstruiert. Oder das Solar Team Twente, das bei der jährlich stattfindenden World Solar Challenge ein eigenes Solarmobil an den Start bringt, das auf 3.000 Kilometer den australischen Kontinent durchquert. Ein Solarboot-Team gibt es ebenfalls. In Sachen Künstliche Intelligenz und Robotik ist das Robo Team Twente zu nennen. Diese Gruppe entwickelt und baut autonom agierende Roboter, die im Elf-gegen-Elf gegen andere Robotermannschaften im Fußball antreten.

Fred: All diese multidisziplinären Teams eint, dass in ihnen einige Studierende zur Hochform auflaufen, ihre besonderen Talente dort zeigen und unsere Aufmerksamkeit wecken. Auch in diesem Zusammenhang ist das Thema Nachwuchsgewinnung für uns von Interesse. Unser Kollege Bram Norp stammt beispielsweise aus dem Superbike Team. Hinzu kommt, dass wir mit dem Sponsoring unseren Bekanntheitsgrad steigern.   

Wie profitieren die Kunden von den verschiedenen Hochschul-Kooperationen der PCV Group?

Mieke: Wir haben zwei Beispiele, die meiner Meinung nach gut den Mehrwert für unsere Kunden zeigen. Es gibt ein Projekt, bei dem wir mit einem Kunden zusammenarbeiten und an dem auch Studierende beteiligt sind, die in diesem Rahmen ihre Abschlussarbeit schreiben. Dabei geht es um die Entwicklung eines umweltfreundlichen Deosprays, das ohne Treibgase und mit möglichst wenig Verpackungsmaterial auskommt. Die Studierenden arbeiten das Projekt größtenteils selbstständig aus, eng begleitet durch ein Team von uns. Unser Kunde ist auf die Spraytechnologie spezialisiert, wir auf die Mechanik. In dieser Konstellation läuft es sehr gut. Das andere Beispiel für den erfolgreichen Einsatz von Praktikanten und Studierenden sind interne Projekte, vorzugsweise aus dem Themenfeld Kaffee. Dabei verfolgen sie Aspekte und Konzepte, die nicht unmittelbar mit dem Auftrag zu tun haben, Stichwort: „Out-of-the-Box“-Ideen. Auf diese Weise können wir zusammen über den eigentlichen Auftrag hinausdenken, was spannende neue Ansatzpunkte liefert, von denen auch unsere Kunden profitieren. Wir hatten zum Beispiel einen Studenten, der an Bildverarbeitung, der visuellen Analyse von Milchschaum gearbeitet hat. In dem Moment, in dem wir über ein solches Thema mehr wissen, können wir die damit verbundenen Erkenntnisse auch mit Kunden teilen.  

Fred: Neben der Tatsache, dass uns die Kooperationen Zugang zu vielversprechenden Talenten bieten, von denen auch unsere Kunden profitieren, gibt es noch weitere Vorteile. Wir bleiben auch im Bereich Technologie und Innovationen immer am Puls der Zeit, speziell durch die Fachgruppen. Um beim Beispiel von Mieke zu bleiben: Die Bilderkennung im Bereich Bildschaum ist komplex. Dabei kommen Kameras der Uni zum Einsatz, die wir einfach nicht bezahlen können. Wir haben in Zusammenarbeit mit der Universität auch viele Prototypen bauen können. Unsere Kunden profitieren von der Umgebung und herausragenden Infrastruktur hier in Enschede. Das MESA+ Institut der UT ist in der Lage, ein „Lab-on-a-Chip“ zu produzieren. Die Saxion verfügt über Chemielabore, die wir ebenfalls schon genutzt haben.   

Mieke: Ja, das ist Infrastruktur, die wir nicht tagtäglich benötigen und deren Unterhalt sich eigentlich nicht lohnen würde. Die Kooperation mit der Fachhochschule und der Universität ist eine klassische Win-Win-Situation.  

Fred: Einen weiteren Vorteil möchte ich noch hinzufügen. Und zwar das enorm weitreichende Netzwerk von UT und Saxion, für dessen Nutzung wir sehr dankbar sind. Es ist eine wichtige Inspirationsquelle auf der Suche nach Erneuerung. Wenn ein Kunde mit einer Frage oder einem Produkt kommt, versteckt sich dahinter häufig mindestens noch eine zusätzliche Frage bzw. Ebene mehr. Im Kern geht es immer um die Entwicklung neuer Technologie oder der Verbesserung bestehender Technologie. Wir telefonieren häufig mit Professoren und Mitgliedern verschiedener Fachgruppen, um uns diesbezüglich auszutauschen.  

Wie funktioniert die Zusammenarbeit in umgekehrter Richtung?

Fred: Ebenfalls hervorragend. In der Frühphase der Covid-19-Pandemie hat sich die niederländische Regierung vor dem Hintergrund der Knappheit an Schutzmaterialien auch an alle Universitäten im Land gewandt. Darunter auch an die UT, die dann wiederum auf uns zugekommen ist. Dabei ging es vor allem darum, neue Entwicklungen schnell zur Markreife zu bringen. Das war unser Ansatzpunkt. In diesem Zusammenhang haben wir auch andere Unternehmen angesprochen und gemeinsam mit ihnen die Entwicklung eines „Breathing-Hood“ vorangetrieben. Dabei handelt es sich vereinfacht gesagt um eine Art Plastiksack, in den man zur Beatmung von Patienten Sauerstoff einleiten kann, verbunden mit einem Atemventil, um Viren aus der ausgeatmeten Luft zu filtern. Der „Hut“ basiert teils auf vorhandenen Produkten. Er wurde mit unserer Beteiligung im TechMed Centre der UT getestet. Unter sehr realitätsnahen Bedingungen, denn diese Einrichtung verfügt unter anderem über komplett ausgestattete Simulations- und Trainingskapazitäten mit allen Einrichtungen einer Intensivstation. Maßgeblich an diesem Projekt beteiligt war unser Kollege Sjors Zuidema. Vor allem der Druckausgleich war eine anspruchsvolle Herausforderung, die gemeinsam erfolgreich gemeistert wurde. Ein schönes Beispiel dafür, wie schnell aus einer innovativen Idee ein Produkt werden kann.  

Mieke: Mieke: Noch ein weiteres Beispiel. Unser Kollege Luc Vinkenvleugel wurde auch gefragt, ob er nicht eine Gastvortrag zum Thema Nachhaltigkeit von Kaffeemaschinen halten könne. Das hat er getan und dabei die Perspektive auch auf die nachhaltige Produktentwicklung insgesamt erweitert. Dabei geht es beispielsweise um einen Trend zu langlebigeren Produkten, die entsprechend weniger Abfall verursachen. In diesem Kontext haben uns einige Studenten kürzlich ihre Ideen für Sensoren präsentiert, die dabei helfen, die Lebensdauer von Kaffeeautomaten zu ermitteln. Für uns ein ganz spannender Ansatz, der ebenfalls zeigt, wie gut der Austausch mit den Hochschulen in beide Richtungen funktioniert.   

Mieke van den Belt

Fred van Dijk

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